Frohe Ostern

Während aufmerksame Zeitgenossen in diesen Tagen in ihren Gärten den Osterhasen entdecken, der dort fleißig Ostereier für die Kinder versteckt, haben es Oma und Opa in diesem Jahr mit der Ostermaus zu tun. Die bringt allerdings nichts, sondern ist mit ihrem Partner offensichtlich gerade dabei, irgendwo ihr Nest zu bauen und sammelt alles ein, was nicht niet- und nagelfest ist. Und für Futter knabbert sie aber auch alles an, was sie zwischen ihre Zähne kriegt. Was soll ich sagen? Oma und Opa sind auf die Maus gekommen – und das ganz ohne Sendung. Dennoch: Frohe Ostern und bleiben Sie gesund!

Oma und Opa sind auf die Maus gekommen – und das ganz ohne Sendung: Frohe Ostern!

Eisbahn geöffnet

In Omas und Opas Garten gibt es aktuell eine besondere Attraktion: Eine Eisbahn im Brunnen. Zumindest für die Vögel ist das Eis so dick, dass es trägt. Mal abwarten, wann der erste Piepmatz kommt und die Kufen schwingt. Was soll ich sagen? Ein schönes Wochenende noch und bleiben Sie gesund …

Ziemlich eisig ist der Brunnen in Omas und Opas Garten.

Buddy Bären zu haben

Sie lieben Buddy Bären. Na, dann sollten Sie sich den 15. November rot im Kalender anstreichen. Denn dann kommt es in der Berliner Mercedes-Welt am Salzufer zur nächsten großen Versteigerung von Buddy Bären. Auktionatorin des Abends ist Julia Theurkauf. Los geht’s um 19 Uhr. Renommierte Künstler wie Elvira Bach, Kani Alavi, Frank Rödel und Sabeth Holland, aber auch Prominente wie z.B. Dennenesch Zoudé, Zohre Esmaeli und Nina Ruge haben für den guten Zweck zum Pinsel gegriffen und Buddy Bären gestaltet, die an diesem Dienstagabend unter den sprichwörtlichen Hammer kommen. Weitere Bären wurden von den Rocklegenden Karat, City und den Puhdys signiert. Der Erlös der 2 m bzw. 1 m großen Unikate, wie auch der 33 cm großen Bären-Miniaturen, kommt zu 100 Prozent Kinderhilfsorganisationen, wie z.B. UNICEF, SOS-Kinderdorf, DKJS, Bürgerstiftung Berlin, Menschen helfen!, Buddy Bear Help, Berliner helfen oder auch der Stiftung Fairchance, zugute. Alle Kosten der Versteigerung werden von Sponsoren bzw. der Buddy Bär Berlin GmbH getragen. Die Mehrzahl der Buddy Bären wird bereits ab dem 2. November in der Mercedes-Welt ausgestellt. Wenn Sie Interesse haben, an der Versteigerung teilzunehmen, geben Sie bitte Bescheid unter versteigerung@buddy-bear.com oder melden Sie sich hier direkt an. Und wenn Sie am 15. November nicht persönlich an der Versteigerung teilnehmen können, besteht die Möglichkeit, schon im Vorfeld ein Gebot abzugeben bzw. einen Dritten zum Mitbieten zu bevollmächtigen. Alles Notwendige dazu finden Sie auf der Webseite der Versteigerung. Dort kann man sich auch schon mal die zu ersteigernden Exemplare anschauen. Was soll ich sagen? Also, wenn Sie mich fragen, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

buddybaeren2016                         Auch das in Berlin lebende afghanische Model Zohre Esmaeli hat einen                     Buddy Bären gestaltet.

Bei Opa piept’s

Da sage noch einer, Kinder würden sich nicht für die Natur interessieren. Als ich für den heutigen Post die Vogeluhr des Nabu aufrief und mit der Maus über die Vögel fuhr, um die Vogelstimmen erklingen zu lassen, spitzte unser Jüngster oben die Ohren und stellte fest: “Bei Opa piept’s”, und machte sich auf den Weg zu mir ins Büro. Ganz begeistert fuhr er ebenfalls mit der Maus über die Vögel und war ganz begeistert von den Vogelstimmen, die es da zu hören gab. Was soll ich sagen? Die Vogeluhr ist wirklich eine tolle Grafik, mit der man Kinder die Vogelwelt ganz einfach nahebringen kann.

vogeluhrDie Vogeluhr des Nabu: Die Vogelstimmen gibt’s aber nur auf der Webseite des Nabu.

Auf den Hund gekommen

Opas Enkel sind auf den Hund gekommen: Sie wünschen sich sehnlichst einen vierbeinigen Spielkameraden. Schon seit geraumer Zeit liegen die beiden Buben Oma und Opa diesbezüglich in den Ohren. Denn dass ihre Großeltern Hundeliebhaber sind, wissen sie von den herzzerreißenden Geschichten, die sie über unsere bisherigen Hunde gehört haben. Wahrscheinlich glauben unsere Enkel, dass wir anfälliger für die Anschaffung eines Vierbeiners sind als ihre Eltern. Ganz falsch dürften die Zwei damit nicht liegen. Unser zweiter Hund ist zwar schon vor ein paar Jahren verstorben, aber nicht selten wird er immer noch schmerzlich vermisst. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Opa von der Welt und selbst Oma nicht mehr verstanden wird. Früher war es dann an unserem Golden Retriever, der sich beruhigend auf Opas Füße gelegt hat, und beide sich dann selbst ohne Worte verstanden haben. Dass Hunde wahre Menschenversteher sind, haben jetzt auch Wissenschaftler der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest herausgefunden. Opa hat es zwar schon immer gewusst, nun gibt es aber auch den wissenschaftlichen Beweis.  Der ideale Wunschhund unserer Enkel soll übrigens erst klein sein und dann groß werden und dann in etwa die Größe eines Golden Retrievers haben. Was soll ich sagen? Auch ohne Charles Darwin zu heißen, freue ich mich sehr über die biologische Beobachtungsgabe meiner Enkel.

Hund2Ein Prachtexemplar – intelligent und bildhübsch: Omas und Opas letzter haariger Freund.

PS: Als Oma neulich erzählte, sie habe von einem Hund geträumt, kommentierte das Opa mit den Worten: „Soweit waren wir schon lange nicht mehr!“

Faul rumliegen und dicker werden

Ich glaube, wenn jemand eine Idee hat, dann hat sie auch noch ein anderer. Jedenfalls kam mir vor einiger Zeit in den Sinn, dass es doch ziemlich vorteilhaft wäre, ein Pandabär zu sein – zumal mit meiner Figur, die sich ohnehin schon ganz leicht in diese Richtung entwickelt (hat). Ganz sicher habe ich nicht so viel Fell wie ein Panda, aber meine Haarpracht kann sich für mein Alter noch sehen lassen. Wie dem auch sei: Ich dachte zumindest, dass das eine ziemlich einmalige Idee gewesen wäre. Heute nun, als ich so den einen oder anderen Link im Netz verfolgte, kam mir doch folgender Spruch unter: „Ich lasse mich zum Pandabären umschulen. Wenn ich faul rumliege und immer dicker werde, finden mich trotzdem alle niedlich.“ Was soll ich sagen? Wenn die Bundeskanzlerin und der Direktor des Berliner Zoos nicht zu Potte kommen und das Panda-Pärchen aus China ausbleibt, kann Opa ja noch einspringen. Auch kein schlechter Job.

Erste Planungen Panda-Anlage im Zoo Berlin_2015So sehen die ersten Planungen des Berliner Zoos für das erwartete Pandabären-Pärchen aus. Wenn’s doch nicht klappen sollte, kann Opa ja den Platz des Pandas auf der rechten Seite einnehmen.                                                                                     Grafik: Zoo Berlin

Herzerweichende Telekom

Letztens habe ich mich ja positiv über die Telekom geäußert. Während ich befürchtet hatte, dass ein Shitstorm über Opas Blog hereinbricht und auch ich Opfer des weit verbreiteten Telekom-Bashings werde, blieb dieser jedoch aus. Stattdessen gab es einen herzerweichenden Kommentar der Telekom. “Telekom hilft” twitterte: “ schön, sowas zu lesen! Vor allem, dass Sie uns schon so lange die Treue halten. Vielen Dank dafür! 💝 ^is.” Dazu gab es eine wunderbare GIF-Animation, die man gesehen haben muss. Ein kleinen Eindruck gibt der unten abgebildete Screenshot. Damit aber nicht genug: Michael Hagsphil, Geschäftsführer Privatkunden der Telekom, hat  den Tweet von Opa “Wir sind mit der Telekom zufrieden” höchstpersönlich geliked. Wenn das nichts ist. Was soll ich sagen? Wie schön kann doch die Welt sein.

Thankyou

Vogel des Jahres zu Besuch

Unverhofft kommt oft, heißt es ja bekanntlich. So auch in unserem Garten: Denn damit, dass uns mit dem Stieglitz, auch Distelfink genannt, ausgerechnet der Vogel des Jahres 2016 besuchen würde, konnten wir ja wohl nicht rechnen. Und dass es gleich auch noch ein Pärchen war, setzte dem Ganzen die Krone auf. Dass der Stieglitz etwas ganz Besonderes ist, beweist schon seine Farbenpracht. Und die soll er nach Erzählungen so erhalten haben: Als Gott den Vögeln ihre Farben gab, blieb der Stieglitz bescheiden in der hintersten Ecke sitzen. Schließlich kam er als Letzter an die Reihe, aber es war keine Farbe mehr da. So kratzte Gott aus jedem Topf noch einen paar Farbkleckse zusammen. Und so entstand der rote Schnabelgrund, der schwarze Scheitel, die schwarzen Flügel und der Schwanz, die gelbe Binde über den Flügeln, die weißen Tupfen an Kopf, Flügeln und Schwanz, der lichtbraune Rücken und die gelbweiße Unterseite. Nach einer anderen Geschichte soll Gott beim Gestalten der Vögel den Distelfink vergessen und dann in seiner Not alle Farbtöpfe und Pinsel mit dem Gefieder aus- bzw. abgewischt haben. Was soll ich sagen? Wie dem auch sei: Schön bunt ist er und singen kann er auch noch ganz fantastisch.

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Weg gegangen, Platz vergangen

Bei uns im Garten ist was los. Seitdem Oma neues Vogelfutter eingeführt hat, ist sozusagen alles, was Federn hat, mittlerweile im Vogelhäuschen vertreten. Damit nicht genug: Offensichtlich hat sich jetzt auch bei den Eichhörnchen herumgesprochen, dass in dem Vogelfutter reichlich Nüsse sind. Jedenfalls staunte ich dieser Tage nicht schlecht, als ich so einen Vertreter in dem Vogelhaus ausgemacht hatte. Als ich ihn mit der Kamera festhalten wollte, machte er sich aus dem Staub und gab Fersengeld – wie auf dem unten stehenden Foto zu sehen ist. Das nutzten übrigens – wie man ebenfalls sieht – gleich zwei Amseln, um den freigewordenen Platz wieder einzunehmen. Was soll ich sagen? Weg gegangen, Platz vergangen.

EichhörnchenWildwechsel …

Der Schmetterlingseffekt

Sitzen zwei Schmetterlinge an einer Bar irgendwo in Braslien. Sagt der eine zum anderen: „Erinnerst Du Dich an den Tornado letzten Monat in Texas? Das war ich!“ Dieser Witz ist eine Anspielung auf den sogenannten Schmetterlingseffekt (butterfly effect), wonach laut Edward N. Lorenz, einem US-amerikanischen Mathematiker und Meteorologen, der Schlag eines Schmetterlingsflügels in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen kann. Dieser Schmetterlingseffekt ist Bestandteil der Chaostheorie, wonach kleinste Änderungen der Anfangsbedingungen große Auswirkungen auf das gesamte System haben können. Oder mit anderen Worten: Alles hängt mit allem zusammen. Eine solche Verkettung von Ereignissen werden „nicht-lineare Phänomen“ genannt. Was soll ich sagen? Auf dieses Thema bin ich wieder gestoßen, als ich diese Woche abends bei einer Veranstaltung war. Dort gab ich meinem Tischnachbarn meine Visitenkarte und stellte mich als Inhaber meiner Kommunikationsagentur butterfly communications | vor, bei der der Schmetterlingseffekt als Namenspate fungiert hatte. Er wiederum erinnerte sich an eine Karrikatur im New Yorker, die genau oben beschriebenen Witz wiedergibt. Und einen Film mit dem Titel „Butterfly Effect“ gibt es auch noch. Der ist allerdings ganz schön gruselig. Aber wenn Sie unbedingt wollen, können Sie sich ja schon mal den Trailer anschauen. Viel Vergnügen!