Zum Fall Knabe

Heute muss es mal wieder politisch werden, obwohl ich mich eigentlich zum Fall Knabe überhaupt nicht äußern wollte. Für all diejenige, die nicht sofort im Bilde sind: Hubertus Knabe war Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der nach einem ziemlich verworrenem Vorspiel am vergangenen Sonntag vom Stiftungsrat mit sofortiger Wirkung abberufen worden war. Hintergrund des juristischen und politischen Hickhacks sind Vorwürfe sexueller Belästigung in der Gedenkstätte, denen Knabe nicht hinreichend genug nachgegangen sein soll. Soweit die Kurzfassung. Wer mehr wissen will, wird im Internet schnell fündig. Nun kann und will ich kein Urteil in dieser Angelegenheit fällen. Dazu fehlen mir einfach ausreichend Informationen. Bemerkenswert aber ist ganz sicherlich, wie sich zuletzt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, dazu eingelassen hat. Auf sechs Seiten nimmt er eindeutig Stellung zu Gunsten Knabes und gleichzeitig Berlins Kultursenator Klaus Lederer von der Links-Partei gleichermaßen aufs Korn wie seine CDU-Parteifreunde, Kulturstaatsministerin Monika Grütters und den Vizepräsidenten des brandenburgischen Landtages, Dieter Dombrowski. Was soll ich sagen? Ich weiß zwar nicht, wie die ganze Sache am Ende juristisch ausgeht. Politisch indes, das ist heute schon so sicher wie das Amen in der Kirche, kommt keiner der Beteiligten ohne Blessuren davon. Die Frage ist nur noch, wer zu guter Letzt noch im Amt ist und wer nicht. Wetten würde ich da auf niemanden mehr.

PS: Arnold Vaatz hat am Tag darauf noch einmal nachgelegt und in einem offenen Brief an Dieter Dombrowski weitere schwere Vorwürfe gegen seinen Parteikollegen erhoben.

Vorweihnachtlicher Glanz

Während man in Berlin Unter den Linden noch nicht weiß, ob es in diesem Jahr überhaupt eine Weihnachtsbeleuchtung gibt, verwandelt sich ab morgen zumindest der Kurfürstendamm in ein weihnachtliches Lichtermeer – wenn auch vorerst vielleicht zum letzten Mal, da der bisherige Sponsor, der Berliner Stadtmöblierer und Außenwerber Wall AG, angekündigt hat, dass ab 2019 Schluss ist. Bei Oma und Opa sieht das gänzlich anders aus. Denn hier erstrahlt bereits seit heute Abend die Terrasse in vorweihnachtlichem Glanz – zu Weihnachten wird noch ein wenig nachgelegt. Und Oma hat bereits angekündigt, dass das auch im nächsten Jahr der Fall sein wird. Was soll ich sagen? Wohl dem, der so einen Sponsor hat … Unsere (Kinder und) Enkel werden sich freuen.

Die Terrasse bei Oma und Opa erstrahlt bereits in vorweihnachtlichem Glanz.

Ein Lächeln schenken

Der Verein Schenk doch mal ein Lächeln e.V. macht’s möglich: Seit mehreren Jahren besteht die Möglichkeit, einer Vielzahl von Kindern zu Weihnachten ein Lächeln zu schenken, indem Geschenkpaten ihnen einen Wunsch erfüllen. Die Zusammenarbeit erfolgt mit verschiedenen Berliner Rathäusern und sozialen Einrichtungen, wie Kindertagesstätten, der Deutschen Krebsgesellschaft und einem Kinderhospiz. Von den Bezirken sind in diesem Jahr mit von der Partie: Treptow-Köpenick, Steglitz-Zehlendorf, Neukölln, Spandau, Friedrichshain-Kreuzberg, Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Mitte und Pankow. Kinder basteln oder malen ihre Wünsche auf Wunschsterne. Mit diesen wird dann der Weihnachtsbaum geschmückt und die Geschenkepaten können sich anonym einen Geschenkewunsch vom Baum pflücken. Bis zu einem festen Termin können die Geschenke im jeweiligen Rathaus abgegeben werden. Gemeinsam werden die Geschenke dann verpackt und den Eltern der Kinder überreicht. Die Wünsche dürfen maximal 25 Euro kosten. So sollen auch Kinder aus sozial schwachen Familien ein Geschenk zu Weihnachten bekommen. Neben den Wunschpaten wird die Aktion von Firmen unterstützt. Amazon fördert mit einer Spende und tatkräftiger Unterstützung beim Verpacken, MyToys übernimmt eine große Anzahl von Patenschaften und das Bauhaus am Nahmitzer Damm spendet seit Jahren die Weihnachtsbäume. Was soll ich sagen? Es bewahrheitet sich doch immer wieder, was der deutsche Kinderbuchautor Erich Kästner 1950 in dem Epigramm mit der Überschrift „Moral“ auf den Punkt gebracht hat: Es gibt nicht Gutes – außer: Man tut es.

Farbenmeer auf dem Kopf

Irgendwie ist in diesem Jahr Halloween an unserem jüngsten Enkel ziemlich spurlos vorbei gegangen, obwohl wir eine Woche zuvor mit ihm noch in der österreichischen Hauptstadt waren und er sozusagen persönlich sagen konnte: “Hallo Wien!” Aber Spaß beiseite, am 31. Oktober war er noch mit seinem Vater unterwegs und zwar dort, wo Halloween nicht unbedingt ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Und unser Enkel wäre nicht unser Enkel, wenn er Verpasstes nicht irgendwie noch nachholen würde. So überredete er denn auch seine Mutter, ihm ein paar geeignete Farben zu besorgen, mit denen sein Haarschopf in ein Farbenmeer verwandelt werden konnte. Was soll ich sagen? Der Kleine war wenigstens so clever, auswaschbare Farbe zu verwenden. Oder war es seine Mutter? Denn die hatte in jungen Jahren auch mal die Idee gehabt, ihre Haare farblich anders zu gestalten – und zwar in Blau, was bei ihrer blonden Mähne allerdings ziemlich grün daherkam und auch noch auswachsen musste. Opa war begeistert …

Ziemlich bunt: Der Haarschopf unseres jüngsten Enkels – Gott sei dank auswaschbar.

Großeltern-Enkel-Kochkurs 

Das war ein Spaß: Oma und ich haben – außerhalb einer Schule – unseren ersten Kochkurs gegeben und wurden dabei von unserem jüngsten Enkel unterstützt. Großeltern-Enkel-Kochkurs nannte sich das Ganze. 16 Teilnehmer hatten sich angemeldet und waren allem Anschein nach begeistert. Nun hatte ich mir auch dazu einiges einfallen lassen, das zwar bodenständig, aber eben doch mit Pfiff und vor allem kindgerecht war. Als Gruß aus der Küche gab es einen Fliegenpilz, der aus Wachtelei und Tomate bestand, mit selbst gemachter Mayonnaise auf einem Toast-Gurken-Taler angerichtet und mit schwarzem Knoblauch und Kresse dekoriert wurde. Bei der Vorspeise konnten die Teilnehmer wählen zwischen einem Pfannkuchen, der entweder mit einer Speck-Pilz-Kräuter-Mischung oder karamellisiertem Herbstgemüse gefüllt war. Als Hauptspeise kamen dann jeweils zwei Fleischpflanzerl-Schiffchen auf einer Kartoffelstampf-Welle daher, bevor es als krönenden Abschluss einen Schokoladenkuchen gab, der immer in der Form kleben bleibt und deshalb auch in selbiger serviert wird. Was soll ich sagen? Es ist toll, dass wir mit Biolüske  bei dem der Kochkurs standgefunden hat, einen Kooperationspartner gefunden haben, der dieselbe Philosophie wie KINDER | KOCHEN verfolgt und den Verein zudem tatkräftig unterstützt. Denn nur mit Liebe und Respekt zu den Lebensmitteln gelingt es, den Menschen die Vorzüge frischer Produkte näher zu bringen und sie fürs Kochen zu begeistern. Insofern versteht es sich von selbst, dass wir kein Honorar haben wollten. Die schönste Belohnung waren vielmehr die zufriedenen Teilnehmer, die nun die besten Botschafter für Tischkultur und einen respekt- wie verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln sowie eine ausgewogene Ernährung und damit eben für KINDER | KOCHEN sind.

  

Finalist beim Unternehmenspreis

Wenn das nichts ist: butterfly communications |, die Kommunikationsagentur von Oma und mir, ist am Montagabend (12. November) beim Berliner Unternehmenspreis 2018, der vom Regierenden Bürgermeister sowie der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Handwerkskammer Berlin vergeben wird, “für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement” als Finalist in der Kategorie Unternehmen bis 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgezeichnet worden. Damit wurde insbesondere unser Einsatz für KINDER | KOCHEN gewürdigt. Was soll ich sagen? Ein schöner Ansporn, um sich weiter ins Zeug zu legen.

Gruppenbild der Ausgezeichneten beim Berliner Unternehmenspreis 2018 und mit dabei: Elly und Detlef Untermann von butterfly communications |.                        Foto: Doro Manz

Man hat es oder hat es nicht

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich: Die SPD, namentlich ihr Generalsekretär Lars Klingbeil, hat jetzt ein “Grundeinkommensjahr” gefordert. In einem Interview mit ZEIT ONLINE beschreibt der SPD-Politiker das so: “Ein Grundeinkommensjahr würde Arbeitnehmern Zeit zurückgeben für Dinge, die sie neben der Arbeit nicht schaffen. Mit jedem Jahr, das man arbeitet, spart man einen Monat Grundeinkommen an. So könnte man nach sechs Jahren Arbeit ein halbes Jahr aussetzen und nach zwölf Jahren Arbeit ein ganzes. Bei dem Modell, das ich vorschlage, würden die Beschäftigten in dieser Zeit jeden Monat 1.000 Euro netto bekommen. Darauf müssten keine Steuern bezahlt werden und die Krankenversicherungsbeiträge würde der Staat übernehmen.” Was soll ich sagen? Das klingt doch ziemlich nach: “Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen.” Aber vielleicht hat Klingbeil ja an seine Vorsitzende Andrea Nahles gedacht, die – seinerzeit selbst noch Generalsekretärin – im Bundestag das Pippi-Langstrumpf-Lied anstimmte: “Ich mach’ mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt.” Dabei merkt doch sogar ein Blinder mit dem Krückstock, worum es hier in Wirklichkeit geht: Nicht um die Zukunft der Menschen, sondern nur um die der SPD, die an einem existenzbedrohenden Wählerschwund leidet und bei Wahlen nur noch feststellen kann: Sicher über 5 Prozent! Doch so dumm ist der deutsche Michel nun auch nicht und denkt vermutlich an Johann Wolfgang von Goethes “Torquato Tasso”, auf den die Redewendung zurückgeht: “Man merkt die Absicht und ist verstimmt.” Und so wird am Ende wohl Theodor Fontane recht behalten, der die Vergeblichkeit des Wollens so eindrucksvoll formuliert hat: “Nur als Furioso nichts erstreben | Und fechten bis der Säbel bricht, | Es muß sich Dir von selber geben – | Man hat es oder hat es nicht.“

Neues Denken für eine neue Zeit

Im Grunde bin ich ein positiver und optimistischer Mensch. Gewiss: Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt sind Gemütszustände, die mir nicht völlig fremd sind. Aber unterkriegen lasse ich mich am Ende dann doch nicht und, so beschreiben es Freunde, erfinde mich zur Not immer wieder neu. Das ist bis heute gut gegangen und wird es wohl auch, so Gott will, bis an mein Lebensende, so dass ich mir um meine Frau und mich keine größeren Sorgen mehr mache und inständig hoffe, dass wir noch lange gesund und fit bleiben.

Wenn ich allerdings mit Blick auf meine Kinder und Enkelkinder in die Zukunft schaue, wird meine Zuversicht doch ein wenig erschüttert – und dass, obwohl junge Menschen nirgendwo auf der Welt bessere Zukunftschancen haben als hier in Deutschland. Denn es gibt Indikatoren, die darauf hinweisen, dass doch nicht alles Gold ist, was da glänzt.

Da ist beispielsweise der Bericht der Weltbank, der jedes Jahr weltweit mit Spannung erwartet wird und recht unspektakulär „Doing Business“ heißt. Analysiert wird, wie einfach es ist, in den einzelnen Ländern Unternehmen zu gründen und zu führen, also Geschäfte zu machen. Und genau in diesem Bericht befindet sich die Bundesrepublik auf der schiefen Ebene. So rutschte sie im Vergleich zum Vorjahr um vier Plätze nach unten auf den 24. Platz. Ein Jahr zuvor waren es bereits drei Plätze, die unser Land eingebüßt hatte.

Was soll’s, könnte man sagen, das ist ja nur eine Momentaufnahme. Aber, die Tendenz zeigt eben nach unten, was Investoren nicht unbedingt nach Deutschland locken dürfte. Dabei scheint es gar nicht so schwer zu sein, gute Rahmenbedingungen für Zukunftsinvestitionen zu schaffen. Jedenfalls zeigen uns Länder wie Georgien und Mazedonien, wie es geht, und sind in der Rangliste bereits weit nach oben in die Top Ten entrückt.

Und so kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass, während der Wind der Veränderung bläst, hierzulande – im Sinne des chinesischen Sprichwortes – mehr Mauern als Windmühlen gebaut werden. Dabei erwarten die Menschen zu Recht Antworten auf die drängendsten Fragen unser Zeit: Wie bewältigen wir die weltweiten Migrationsbewegungen, ohne unsere Grundwerte über Bord zu werfen? Wie gestalten wir die Globalisierung und halten dabei gleichzeitig unsere Gesellschaft zusammen? Wie gehen wir mit dem Klimawandel um und kommen zu einem interessensgerechten Ausgleich zwischen Ökologie und Ökonomie? Und nicht zuletzt: Wie holen wir in der Digitalisierung auf und verhindern, dass unser Land den Anschluss an die weltweite Entwicklung komplett verliert?

Bundesregierung und Landesregierungen haben da bislang ebenso versagt wie die Parteien und alle anderen gesellschaftsrelevanten Gruppen. Noch fehlt ein überzeugender Masterplan für die Gesellschaft 4.0, in der wir alle, vor allem aber unsere Kinder und Enkelkinder eine sichere und lebenswerte Zukunft haben. Doch die Zeit drängt. Populisten jedweder Couleur versuchen derzeit, den Menschen weiszumachen, sie hätten des Rätsels Lösung und machen doch nichts anderes, als die Gesellschaft zu spalten.

Das gilt national wie international. Egal wohin man schaut, es ist immer das Gleiche: Ob Trump, Putin, Erdogan, Duda, Orban oder Kurz, sie alle spielen die nationale Karte und bedienen mit ihrem Nationalismus nur niedere Instinkte. Gleiches gilt natürlich auch für Alice Weidel und Alexander Gauland mit ihrer vermeintlichen Alternative für Deutschland, die eher eine Unmöglichkeit für Deutschland ist. Schließlich weiß heute ein jedes Kind, dass die wirklichen Probleme nur noch länderübergreifend gelöst werden können.

In Europa bedeutet das, dass die Europäische Union mit allen Mitteln gestärkt werden muss, damit sie auf Augenhöhe mit den Vereinigten Staaten von Amerika, mit Russland und mit China, mit Brasilien und mit Indien reden kann. Ein kleinstaatliches Europa stünde völlig auf dem verlorenen Posten.

Was also ist zu tun? Wie sieht der Plan aus? Welche Grundsatzentscheidungen sind zu treffen?

Wenn wir als Deutsche Europa stärken wollen, müssen wir erst einmal unsere Hausaufgaben machen. Dabei sollte ein Grundsatz befolgt werden, der für jede schwäbische Hausfrau eine Selbstverständlichkeit ist: Wir können nicht mehr ausgeben, als wir einnehmen. Wirtschaftspolitisch gesehen bedeutet das, dass die soziale Marktwirtschaft Ludwig Erhards nicht nur auf das Soziale reduziert werden darf, wie das gerade SPD-Bundesfinanzmister Olaf Scholz vor dem Hintergrund sprudelnder Steuerquellen mit seinen Rentenplänen tut.

Angebracht wäre da vielmehr, dass er einmal in seinem Hause ins Archiv steigt und ein Papier aus dem Jahre 1982 ausgräbt, das unter dem Namen „Lambsdorff-Papier“ seinerzeit für Furore sorgte. Dabei sind die vier Kernpunkte es durchaus wert, auch heute noch Beachtung zu finden. Denn Konsolidierung des Haushalts, Schaffung von Anreizen zu arbeitsplatzfördernden Investitionen, Eindämmung der explodierenden Sozialstaatskosten und Deregulierung im Inneren und nach außen gehen in der Tat in die richtige Richtung.

Wenn dabei auch noch erreicht wird, dass es der Wirtschaft und den Arbeitnehmern gleichermaßen gut geht, letzteren bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen und für deren Kinder eine zukunftsgerechte Bildung angeboten wird, dann lässt sich ganz sicher auch der notwendige Ausgleich zwischen Umwelt und Wirtschaft ideologiefrei herstellen. Und wenn es uns darüber hinaus auch noch gelingt, den Fluchtursachen in den diversen Ländern wirksam zu begegnen, bleiben hierzulande genügend Ressourcen, um der Digitalisierung nicht nur hinterherzulaufen, sondern sie voranzutreiben. Und vielleicht hat ja dann der eine oder andere auch noch Zeit und Lust, sich den Themen Künstliche Intelligenz und Mobilität zu widmen.

Es geht aber um noch mehr. Wir müssen endlich auch die Widersprüche auflösen, die uns so zu lähmen scheinen: Wie kann im Zeitalter von Terrorismus und Bandenkriminalität die Sicherheit der Menschen  garantiert werden, ohne deren Freiheit unverhältnismäßig einzuschränken? Wie kann notwendiges wirtschaftliches Wachstum gefördert werden, ohne unverantwortlichen Raubbau an der Natur zu betreiben? Was kann der Einzelne für die Gemeinschaft tun und was die Gemeinschaft für den Einzelnen? Wie viel Eigensinn kann Gemeinsinn aushalten? Wie kann nationale Identität im Rahmen internationaler Kooperation weiter bestehen?

Man muss es vielleicht nicht ganz so dramatisch beschreiben wie Albert Einstein, wonach eine neue Art von Denken notwendig ist, wenn die Menschheit weiterleben will. Aber neu zu denken, ist sicherlich nicht das schlechteste Mittel, um an die verschiedenen Themen heranzugehen – ganz in dem Sinne: Neues Denken für eine neue Zeit!