Ruf des Berges verhallt ungehört

Der Wintereinbruch, mit dem sich aktuell insbesondere Süd- und Mitteldeutschland herumschlagen müssen, hat auch die Gebirgslagen im Südwesten Berlins fest im Griff: Das Massiv rund um die Lichterfelder West-Wand versinkt im Schnee. Wandeln dort im Sommer die Bergsteiger in Scharen auf den Spuren von Luis Trenker, verhalt der Ruf des Berges dieser Tage ungehört. Weit und breit ist kein Gebirgler oder Bergkraxler zu sehen. Was soll ich sagen? Wir werden mal abwarten, ob die Kletterfreunde im Sommer zurückkehren. Denn wie wusste schon Mark Twain: “Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.”

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