Gelassenheitsgebet

Es ist eine Schande. Seit dem 27. September habe ich nichts mehr veröffentlicht. Aber es gab immer etwas, was ich zuerst tun wollte oder in der Tat auch wichtiger war: Arbeiten, ein neues Rezept ausprobieren, mit dem Enkel Tennis spielen, mit der Familie eine Woche auf Mallorca verbringen oder Geburtstag feiern – an Ausreden und Gründen hat es nicht gemangelt. Was soll ich nun sagen? Ich gelobe Besserung. Zunächst aber wünsche ich allen ein schönes Wochenende, Zeit für Muße wie Geschäftigkeit und glückliche Stunden mit Familie, Freunden oder Bekannten. Und für alle die, die sich auch immer mal wieder hin- und hergerissen fühlen und nicht so recht wissen, was sie tun sollen, erinnere ich an das Gelassenheitsgebet des US-amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr, das im deutschen Sprachraum mit folgendem Wortlaut seinen Niederschlag gefunden hat: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Ein Gedanke zu „Gelassenheitsgebet

  1. Lieber Herr Untermann,
    Da haben Sie so recht. Sind Sie nach unserem letzten Wiedersehen nicht mal wieder in Münster gewesen? Sagten Sie nicht damals Sie hätten Freunde in Münster oder Umgebung?
    Liebe Grüße auch an Ihre Frau

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