… aber ohne Gesundheit

Seit meinem letzten Post ist einige Zeit vergangen. Man kann auch sagen: Es hat mir die Sprache verschlagen. Denn meine Wade wird mich aller Voraussicht nach länger beschäftigen, als ich zunächst gedachte habe und mir lieb ist. Denn bei der jüngsten Nachuntersuchung stimmten mich die Ärzte darauf ein, dass es durchaus ein Jahr dauern könne, bis sich der Bluterguss aufgelöst habe, und erst dann entschieden werden könne, ob eine Operation doch noch nötig sei. Das war dann schon eine Ansage, die ich erst einmal verdauen musste. Doch jetzt habe ich mich einmal geschüttelt und werde das Beste daraus machen. Es ist ja nicht so, dass ich ein Jahr lang liegen muss und nicht laufen kann. Aber ich soll das Bein eben nicht überstrapazieren. Das werde ich schon hinbekommen, nicht zuletzt auch dank der guten häuslichen Versorgung, die mir hier zuteil wird. Was soll ich sagen? Ich halte es mit dem vor über 160 Jahren gestorbenen Philosophen und Hochschullehrer Arthur Schopenhauer, der es besser nicht hätte auf den Punkt bringen können: „Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Denn, so wusste er: „Neun Zehntel unseres Glücks beruhen allein auf der Gesundheit.“

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