Als Oma dieser Tage unsere beiden Enkel vom Kindergarten abgeholt hat, haben diese, als sie an unserer Haustüre angekommen waren, wieder einmal das getan, was sie eigentlich immer tun: Die Klingel abgerissen! Normalerweise reagiere ich darauf nicht (mehr), sondern lasse es bzw. sie einfach klingeln. Da das mit dem Klingeln aber nicht aufhörte, bin ich dann doch zur Tür gegangen und habe das Trio im Hausflur begrüßt. Dort schaute mich unser Jüngster ganz fasziniert an und fragte mich: „Warum hast du so eine rote Stirn?“ „Das ist doch sein Storchenbiss“, antwortete Oma, nachdem ich den kleinen Mann wohl ziemlich ungläubig angeschaut haben muss. Denn diesen Storchenbiss sieht man eigentlich immer – mal mehr, mal weniger. Was soll ich sagen? Irgendwie bin ich ganz erstaunt, dass unserem Jüngsten das erst jetzt aufgefallen ist.
Ich habe auch so einen Storchenbiss, nur meiner ist hinten im Nacken unterhalb des linken Ohres und sieht aus, wie ein Knutschfleck.
Bingo!
Sachen gibts 🙂 Ich dachte bei der Überschrift, da hätte sich einer mit nem Storch angelegt. Das das eine Hautverfärbung ist, hätte ich nicht gedacht 🙂
So isses aber.