“Seit einigen Jahren kommt es in Berlin mit seinem umfangreichen Waldbestand vermehrt zum Auftreten von Wildtieren in unserer unmittelbaren häuslichen Umgebung”, heißt es auf der Webseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Auch Oma und Opa können ein Lied davon singen. Dass unser Garten mittlerweile zu einem beliebten Ausflugsziel der Berliner Tierwelt geworden ist, wissen die Leser von Opas Blog spätestens seit letztem Sommer. Und dass da ein junger Fuchs besonders anhänglich ist, habe ich ebenfalls schon berichtet. Gestern Abend allerdings, als ich in der Halbzeitpause des Spiels Griechenland gegen Costa Rica in der Küche zugange war, traute ich meinen Augen nicht. Da spazierte doch dieser Bursche ganz gemächlich durch unser Wohnzimmer, keine zwei Meter von mir entfernt. Selbst meine Versuche, ihn zu verscheuchen, quittierte er nur mit einem müden Blick (vermutlich war es sogar ein Lächeln) und machte sich in aller Ruhe von dannen. Was soll ich sagen? Da wird doch der Hund (bzw. der Fuchs) in der Pfanne verrückt …
PS: Woher dieser Spruch kommt, kann man hier nachlesen.
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