Sicherlich hätte es ein paar Protagonisten in dieser Angelegenheit besser ins Konzept gepasst, wenn dieser Artikel nicht in einer namhaften Zeitschrift erschienen wäre. Doch nun ist es geschehen. Und seit dem Wochenende kann man auch auf der Webseite von Berlin vis-à-vis, dem Magazin für Stadt|Entwicklung, nachlesen, welche Gedanken ich mir zu dem Umstand gemacht habe, dass das Landesdenkmalamt Berlin das Wohnquartier an der Wilhelmstraße in Mitte unter Denkmalschutz gestellt hat. Um es kurz auf den Punkt zu bringen: Gar nichts. Die Langfassung, die ich nur empfehlen kann, lässt tief blicken. Dem aufmerksamen Beobachter bzw. Leser wird dabei nicht entgehen, dass bei dieser Sache, wie sollte es in der deutschen Hauptstadt anders sein, viel Politik im Spiel ist – sicherlich nicht die große internationale oder nationale Politik, sondern eher eine provinzielle und miefige Stadtpolitik, die gerne nichtöffentlich und im Hintergrund ihre Fäden spinnt. Ich will an dieser Stelle noch nicht alles verraten, aber es verschlägt einem schon die Sprache, wenn man Gewahr wird, was da so alles hinter der Bühne abläuft. Was soll ich sagen? Es ist bemerkenswert, wie sicher sich die handelnden Personen offensichtlich wähnen und wie selbstverständlich da gemauschelt wird. Der Rest dieser Geschichte jedenfalls liest sich wie ein Krimi. Fortsetzung folgt.