Es ist mal wieder soweit: Opa liegt im Krankenhaus. Am Sonntag spielte mein Magen derart verrückt, dass Oma und ich es angesichts meiner Vorgeschichte in Sachen Herz doch besser fanden, der Sache auf den Grund zu gehen und die Kardiologen vom Charité Campus Benjamin Franklin mal ran zu lassen. Die untersuchen jetzt, was meinen Magen – und auch meinen Blutdruck – so auf 180 gebracht hat. Gefunden haben sie aber noch nichts. Da sind meine Enkel schon wesentlich weiter. Während unser Ältester mich in seine Nachtgedanken fest mit eingeschlossen hat, hat unser Jüngster sofort in seine Sorgenkiste gegriffen und mir einen seiner Sorgenfresser zukommen lassen. Der steht nun bei mit im Krankenhaus Gewehr bei Fuß und vertilgt alle Sorgen, die sich bei mir breit machen könnten. Was soll ich sagen? Ach, die Welt kann mit Kinderaugen so einfach sein.
Steht für Opa Gewehr bei Fuß: Der Sorgenfresser von unserem jüngsten Enkel.
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Lieber Herr Untermann,
ich hoffe für Sie, dass es nichts Ernstes ist und Sie bald wieder putzmunter nach Hause entlassen werden.
Wünsche Ihnen alles Gute und möge der Sorgenfresser vom jüngsten Enkel seine Wirkung tun.
Alles Gute wünscht Ihnen, Roswitha
Danke für die guten Wünsche. Alles wieder gut: Siehe Post von heute.