Jetzt ist es also passiert, auch Deutschland ist Opfer eines großen Terroranschlages geworden. Bislang war es vermutlich eher Glück, das unser Land vor einem solch verheerenden Anschlag bewahrt hat. Insofern war es nur eine Frage der Zeit, wann die häßliche Fratze des Terrorismus auch hierzulande so deutlich zu sehen sein würde. Jetzt gilt zunächst unser aller Mitgefühl den Opfern und ihren Angehörigen. Was aber tun wir, wenn die Zeit der Trauer vorbei ist? Von der Beantwortung dieser hängt vieles, wenn nicht alles ab. Geben wir diffusen Ängsten nach, ändern unser Leben und nehmen alles und jeden Fremden in Sippenhaft, dann spielen wir genau denen in die Hände, die uns mit ihrem Terror einschüchtern wollen. Wir sind ein freie und aufgeklärte Gesellschaft, deren Stärke es ist, offen sowie mit Sinn und Verstand auf solche Herausforderungen zu reagieren. Das sind wir nicht zuletzt auch den Opfern von Berlin und anderswo schuldig. Was soll ich sagen? „Fürchtet euch nicht“, sagt der Engel zu den Hirten. „Siehe, ich verkündige euch große Freude.“ Die Weihnachtsbotschaft ist aktueller denn je.
Lieber Herr Untermann, es ist traurig, dass das jetzt in Berlin passiert ist. Aber es war doch voraus zusehen, dass der Terror auch vor Deutschland keinen Halt macht.
Natürlich darf so etwas nicht passieren, aber es wird auch wieder passieren.
Aber sie haben Recht, man darf deshalb nicht alle Fremden dafür verantwortlich machen, aber das Miteinander wird halt sehr schwierig werden, deshalb ist es tatsächlich wichtig, dass wir unsere christlichen Werte wieder entdecken.
Da ich nicht weiß, ob meine Mail vom 17.12. Sie erreicht hat wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten, gesunden Start ins neue Jahr 2017.
Alles Gute und liebe Grüße von Roswitha