Kinderarmut in Deutschland

Der Internationale Kindertag ist schon wieder Geschichte. Traditionell wird er am 1. Juni begangen, gefolgt vom Weltkindertag, der in den meisten Ländern am 20. September im Kalender steht. Wie auch immer: Kindertage kann es gar nicht genug geben, auch wenn sie leider nicht wirklich weiterhelfen. Wenn man sich die aktuellen Zahlen ansieht, kommen einem die Tränen. Jedes siebte Kind in Deutschland lebt von Hartz IV, in Hamburg jedes fünfte, in Bremen und Berlin jedes dritte. In konkreten Zahlen macht das gerundet 2,5 Millionen arme Kinder in Deutschland, 50.000 in Hamburg, 25.000 in Bremen und 150.000 in Berlin. Was soll ich sagen? Wenn man mit Kindertagen diese Kinderarmut bekämpfen könnte, müsste man aus jedem Tag einen Kindertag machen. Aber da ist nur der Wunsch der Vater des Gedanken.

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Ein Gedanke zu „Kinderarmut in Deutschland

  1. Solange wir der superreichen Autolobby die Milliarden rektal als Subvention von E-Automobilen, die eh nur eine sehr kurze Übergangszeit überdauern, einschieben, Vorstandsgehälter und Abschiedsgeschenke für Milliardenversenker in zigfacher Millionenhöhe bis zum Lebensende zulassen, aber gleichzeitig kein Geld für Kinder und deren Ausbildung haben, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir Wut und Hass in unserem Lande schüren.
    Andererseits kassieren (und ich bin größter Befürworter der Integration von Migranten in Deutschland) ausländische Familien Kindergeld für Kinder in z.B. der Türkei, die nie deutschen Boden gesehen haben, unsere Sprache nicht sprechen, unsere Kultur nicht kennen… Das ist doch wohl alles eine völlig quere Gemengelage. Aufräumen im demokratischen Rahmen tut not!

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