“Während die Pariserin sich stets mit einem feinen Lächeln von ihrem Spiegelbild zu verabschieden scheint, weil sie bestätigt gefunden hat, dass sie exakt so aussieht, wie sie es sich vorgestellt hatte, entlockt der Berlinerin ihr eigener Anblick allenfalls ein achselzuckendes: Aha, so schau ich heute also aus?”
Thea Dorn, in Berlin lebende deutsche Schriftstellerin in der Samstag-Ausgabe der Zeitung “Die Welt” zum Hauptstadtlook, respektive dem besonderen Schick der Berlinerin.
Was soll ich sagen? Schönen Sonntag noch …
sehen wir nicht auch immer im Spiegel den oder die, die gerade mit meinem Herzen (Seele) korrespondiert? Schminke oder ähnliche Kulissenmalerei ist halt was für den Hintergrund. Der Schauspieler (Spiegelgucker) muss sich mit seiner Rolle wohl identifizieren können. Schöne Woche und Keep smiling.
Ich schmunzele. Beobachte ich doch dieses Berlin und seine akribisch kultivierten Marotten aus “sicherer” Entfernung und mit westzipfeliger Gelassenheit…
Ein “sichrere” Abstand kann da manchmal sicher nicht schaden …