Es muss wohl an den Genen liegen. Auch unsere Enkel kochen ausgesprochen gerne. Als unser jüngster Enkel bei seinem letzten Besuch zusammen mit Oma in der Küche zugange war, meinte er ob der zahlreichen Tätigkeiten: „Man müsste viel mehr Hände haben.“ Dem konnte Oma nur zustimmen. Gleichzeitig fiel ihr ein, dass es in unserem Haushalt ja jemanden mit sogar zehn Armen gibt. Ob er den denn sehen wolle, fragte sie ihn. „Ja“, funkelten seine Augen. Und da zeigte Oma ihm unseren Buddha, der im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll (zu tun) hat. Was soll ich sagen? Viele Hände, schnelles Ende, heißt es. Ob das allerdings in der Küche uneingeschränkt stimmt, darf bezweifelt werden. Denn: Viele Köche verderben bekanntlich den Brei.