Wenn Oma und Opa auf Reisen gehen und sei es nur für ein Wochenende, dann sieht das immer so aus, als ob wir mehrere Monaten auf mehreren Kontinenten unterwegs sein würden. Da wird alles eingepackt, was beweglich ist und irgendwie Verwendung finden könnte. Bepackt wie orientalische Mulis ziehen wir dann los und wundern uns bei der Rückkehr, dass wir noch nicht einmal die Hälfte gebraucht haben, noch nicht einmal ansatzweise. Unser jüngster Enkelsohn hat uns jetzt für seine bevorstehende Übernachtung im Kindergarten vorgemacht, wie man solche Kurzexkursionen angeht. Da werden ein Zettel geschrieben und die zehn wichtigsten Dinge aufgelistet, die man unbedingt mitnehmen muss: Kissen, Decke, Schlafanzug, Unterwäsche, Socken, Hose, Pullover, Strickjacke, Taschenlampe und Kuscheltier. Was soll ich sagen? Recht hat er, mehr braucht man wirklich nicht. Und dass er still und heimlich noch eine strahlende Sonne auf dem Blatt untergebracht hat, entspricht eben seinem sonnigen Gemüt. Wir Erwachsenen können da noch eine Menge lernen.
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Haben die Kinder nicht so oft recht?!?
Wir können doch noch viel von den Kleinen lernen.
Man denkt immer, dass man alles dabei haben muss, aber kann man dann nicht gleich zu Hause bleiben? ;o)
Stimmt!
Stimmt, ich packe auch meistens zu viel ein. Wobei ich persönlich ja noch Waschutensilien einpacken würde. *g*
LG Rena
Beim Kleinen sind die schon im Kindergarten. Und bei uns permanent im Koffer … 😉