Letzte Woche schon meinte Oma, dass wir so langsam einen Weihnachtsbaum kaufen müssten. Über das Wochenende waren wir dann ja bei Omas Mama in den Niederlanden. Dabei machte Opa Bekanntschaft mit einem Weihnachtsbaum, der einmal ganz anders aussah und nur aus Holz bestand, und war auch nicht abgeneigt, in diesem Jahr neue Wege zu gehen. Aber irgendwie hat sich Oma doch durchgesetzt. Und so haben wir jetzt wieder einen klassischen Christbaum gekauft, den wir ganz pragmatisch mit offenem Cabrio transportiert haben. Opa ist vorne gefahren, Oma musste hinten das Teil festhalten. Dabei hat sie geschimpft wie ein Rohrspatz, weil sie trotz dicker Jacke, Mütze und Handschuhen gefroren hat wie ein Schneider. Was soll ich sagen? O Tannenbaum …
Bei Oma und Opa: Statt Holz- doch wieder ein klassischer Tannenbaum.
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Das nenne ich Einsatz: In der dunkelsten Jahreszeit den Tannebaum im offenen Cabrio ins Nest bringen. Den Geissens hätte ich es zugetraut, aber Oma und Opa?
Sind halt immer für eine Überraschung gut.
Der Holzweihnachtsbaum hat was, der gefällt mir sehr gut. Und praktisch ist er auch noch, denn man kann ihn jedes Jahr wieder verwenden und es muss nicht jedes Mal eine arme Tanne ihr Leben aushauchen.
Das tut mir jedes Jahr in der Seele weh, wenn ich die vielen schönen Bäume sehe, die dann spätestens am 06. Januar achtlos weggeworfen werden.
Was eine Verschwendung. *traurigseufz*
Ja, der Holzbaum hat was, finde ich auch.