Laut Duden ist die Gerüchteküche ein imaginärer Ort, an dem viele Gerüchte entstehen. Ist dieser Ort allerdings eine Küche, dann sind es eben Küchengerüchte. Die können auch spannend oder lustig oder beides sein. Jedenfalls wird sich Opa künftig jeden Samstag mit ihnen beschäftigen. Heute geht es um die Küchengerüchte zum Thema Stahlseife:
Jeder kennt das: Wer in der Küche Fisch, Käse, Knoblauch oder Zwiebeln schneidet, hat den Geruch noch stunden-, wenn nicht gar tagelang an den Fingern. Da hilft es auch nicht, sich immer wieder die Hände zu waschen. Keine Seife der Welt vermag die Gerüche zu vertreiben. Jedenfalls keine echte Seife. Bei mir in der Küche steht für solche Fälle ein Ei in der Nähe der Spüle. Also kein richtiges Ei, sondern ein Stahlei. Das nehme ich dann, benutze es wie eine Seife und reibe meine Hände unter Wasser an dem Metallei. Und im wahrsten Sinne des Wortes: Im Handumdrehen sind die Gerüche weg. Was soll ich sagen? Wissenschaftlich ist die Wirkung von Stahlseife, wie sie genannt wird, zwar umstritten. Wenn’s aber hilft. Ich zumindest schwöre darauf.
Hallo, können Sie mir eine Bezugsquelle für dieses Stahlei zukommen lassen?
Mit freundlichen Grüßen
J. Beck