Unsere beiden Enkel können sich manchmal schlapp lachen. Dafür braucht es normalerweise nicht viel. Selbst geringste Anlässe enden zuweilen in unendlichen Lachsalven. Und das ist auch gut so. Denn lachen ist gesund. Darin sind sich Gelotologen, so heißen die Lachforscher, sicher und einig. Opa hat zu dem Phänomen Lachen mal ein paar Zahlen herausgesucht, die er richtig interessant findet: Sechs bis acht Wochen nach dem errechneten Geburtstermin entwickeln Säuglinge die Fähigkeit zu lachen. – Während ein Kindermund zirka 400 Mal am Tag lacht, schaffen es Erwachsene nur noch auf 15 lachende Momente am Tag. – 17 Gesichtsmuskeln und 80 weitere Körpermuskeln werden während des Lachens ordentlich durchgeschüttelt. – Zehn Minuten Lachen sollen den Effekt von 30 Minuten Entspannungstraining haben. – Laut einer US-Studie soll Lachen sogar gut für die Figur sein: Zehn Minuten Lachen verbrennen 50 Kalorien. – Verhaltensforscher unterscheiden 18 verschiedene Arten des Lachens. – 80 Prozent unserer Lacher haben aber nichts mit Humor oder Witzen zu tun. – Zehn Minuten eines gewöhnlichen Gesprächs enthalten im Durchschnitt sechs kurze Lacher, die aus ein bis drei Lachsilben bestehen. Was soll ich sagen? Da fallen mir gleich zwei Zitate ein: “Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag” (Charlie Chaplin) und “Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen” (Immanuel Kant). Kluge Männer …