“Mund zu, Biene!”

Was tun bei einem Bienenstich? “Essen”, lautet ein immer wieder beliebter Ratschlag, der allerdings bei einem echten Stich einer Biene nicht wirklich weiterhilft. Da kann man besser auf alte Hausmittel zurückgreifen, wie sie beispielsweise auf der Webseite bienenstiche.com beschrieben sind. Das fängt bei Wärme über 40 Grad an, geht über Salmiakgeist, Weinessig und Zwiebeln und hört auf bei Kälte und Salben. Wichtig ist vor allem, so schnell wie möglich den Stachel zu entfernen. Noch wichtiger ist aber, bei auch nur dem geringsten Verdacht auf einen allergischen Schock sofort einen Arzt hinzuziehen. Nicht minder interessant ist natürlich die Frage, was man zur Vorbeugung gegen einen Bienenstich tun kann. Um vor allem zu verhindern, dass ihre Buben eine Biene in den Mund bekommen und dort dann gestochen werden, haben sich meine beiden Mädels eine besondere Strategie ausgedacht: “Mund zu, Biene!”, heißt das Kommando, das im Bedarfsfall ihre Jungs sofort ihre Lippen aufeinander pressen lässt, die zusätzlich noch mit den kleinen Fingern verschlossen werden. Was soll ich sagen? Dieses Manöver hilft übrigens auch ganz gut, um zumindest vorübergehend eine über den Grenzwerten liegende Lautstärke beim Spielen zu reduzieren. Allerdings werden sich die beiden Jungs nicht mehr allzu lange foppen lassen. Dazu sind sie viel zu clever.

PS: Warum der Bienenstich übrigens Bienenstich heißt, erzähle ich ein anderes Mal.

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