Gerüchteküche-Küchengerüchte

Laut Duden ist die Gerüchteküche ein imaginärer Ort, an dem viele Gerüchte entstehen. Ist dieser Ort allerdings eine Küche, dann sind es eben Küchengerüchte. Die können auch spannend oder lustig oder beides sein. Jedenfalls wird sich Opa künftig jeden Samstag mit ihnen beschäftigen. Heute geht es um die Küchengerüchte zum Thema Kochen für kleines Geld.

Kochen ist in. Und die gehobene Küche ist – nicht zuletzt dank der zahlreichen Kochsendungen im Fernsehen – besonders beliebt. Die Frage, die sich viele stellen: Kann sich das denn jeder leisten? Um es kurz zu machen: Ja. Kochen mit hochwertigen Lebensmitteln muss nicht teuer sein und ist für kleines Geld möglich. Mehr noch: Es ist allemal preisgünstiger als bei jedem Fastfood-Anbieter und dazu noch viel gesünder. Wer jetzt behauptet, das stimme nicht, der sei hier eines Besseren belehrt: Man nehme zwei De Mayenne, das ist eine französische Weichkäse-Spezialität aus Frankreich, 500 Gramm frischen Spinat und ein Steinofen-Baguette zum Aufbacken, et voilà, fertig ist ein wunderbares Abendessen. (Das Rezept gibt’s in Opas Kochbuch.) Kostenpunkt pro Person: 3,53 Euro. Sollten Sie sich jetzt noch überraschenderweise den Luxus gönnen und ein Gläschen Wein dazu trinken wollen, begleitet selbstverständlich von Mineralwasser, kämen noch einmal 1,39 Euro dazu, wobei die Flasche Wein 0,75 Liter und die Flasche Wasser 1,5 Liter enthalten. Die Lebensmittel stammen von einem Discounter, der in eingeweihten Kreisen auch Feinkost Albrecht genannt wird. Sie könnten aber auch von jedem anderen Konkurrenten stammen, in gleicher Qualität, bei vergleichbarem Preis. Was soll ich sagen? À la bonne heure et bon appétit!

IMG_3723Kochen für kleines Geld – und lecker ist es auch noch.

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