Wer hätte das gedacht? Abgesehen von dem einen oder anderen 60-minütigem Spaßauftritt habe ich nach über 40 Jahren jetzt das Tennisspielen wieder für mich entdeckt. „Schuld“ daran ist unser ältester Enkel, mit dem ich bereits zwei Mal auf dem Platz gestanden habe. Und das hat so viel Spaß gemacht, dass ich dem Tennisclub, in dem er spielt, umgehend meinen Mitgliedsantrag zugeschickt habe. Insofern werden wir dort jetzt öfters gesichtet werden, wenn wir unsere Schläger kreuzen. Auch wenn noch etliche Routinen fehlen, so treffe ich die Bälle doch erstaunlicherweise immer noch recht gut. Es ist wohl ähnlich wie mit dem Fahrradfahren, das man ja auch nicht verlernt. Was soll ich sagen? Meiner Kondition und meiner Figur kommt es sicherlich zugute, wenn ich künftig wieder regelmäßig Tennis spiele. Dass ich nicht mehr den Leistungsstand erreichen werde von früher, spielt dabei keine Rolle. Aber den einen oder anderen Trick werde ich für unseren Enkel sicherlich noch aus dem Hut zaubern können. Alte Hasen können jungen Hüpfern eben immer noch etwas beibringen.
Bravo Opa