Nachhaltiges Schlürfen

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Wie viele Einweg-Strohhalme werden jeden Tag auf der Welt wohl weggeschmissen? Man glaubt es kaum: Es sind rund 3 Milliarden, was dem Gewicht von etwa 500 Orcas entspricht. Als „gewaltigen ökologischen Fußabdruck“ bezeichnet das Unternehmen HALM aus Berlin diesen Umstand und ist das Problem auch gleich angegangen: Und zwar mit wiederverwendbaren Trinkhalmen aus extrem stabilem Glas. Dass es die Halme in verschiedenen Formen und Größen gibt, versteht sich von selbst. Auch gravierte Exemplare zu ganz speziellen Anlässen kann man bestellen. Das Angebot jedenfalls ist gewaltig. Was soll ich sagen? Das ist endlich mal ein Umweltschutz-Ansatz, der nicht nur an Symptomen herumdocktert, sondern das Problem dort angeht, wo es entsteht. Statt wieder Plastik zu produzieren und es hinterher mühsam einzusammeln, wird als Alternative wiederverwertbares Glas genommen. Wie groß das Plastikproblem auf der Welt ist, zeigt der unten eingebettete Film. Wenn man ihn gesehen hat, weiß man die Idee von HALM erst richtig zu schätzen. In diesem Sinne: Viel Spaß beim nachhaltigen Schlürfen.

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