Laut Duden ist die Gerüchteküche ein imaginärer Ort, an dem viele Gerüchte entstehen. Ist dieser Ort allerdings eine Küche, dann sind es eben Küchengerüchte. Die können informativ, spannend oder lustig sein. Jedenfalls wird sich Opa jeden Samstag mit ihnen beschäftigen. Heute geht es um Küchengerüchte zum Thema „Garen“ mit Säure.
Ceviche heißt das Gericht und bedeutet, dass Lebensmittel mit hohem Eiweißgehalt mit „Säure“, also Limetten- oder Zitronensaft, gegart werden. Insofern eignen sich hierfür besonders Garnelen, Jacobsmuscheln und Fisch. Aber auch Champignons oder Austernpilze können auf diese Art und Weise zubereiten werden. Durch den Limetten- bzw. Zitronensaft verändert sich das Eiweiß, es „denaturiert“, was dem Garen gleichkommt. Die Idee für Ceviche soll aus Peru stammen. Es gibt aber auch andere Quellen, die behaupten, dass europäische Seefahrer die Idee mit nach Südamerika gebracht hätten, weil sie so Fisch länger haltbar gemacht hätten. Was soll ich sagen? Wie dem auch sei, lecker ist es allemal und bekömmlich dazu.
Ceviche ist eines meiner Lieblingsessen. Zuerst war ich etwas irritiert, weil ich nie vorher rohen Fisch gegessen hatte, aber es schmeckt wirklich außergewöhnlich lecker! Habe es allerdings nie selbst zubereitet bisher.
Gute Idee, dass muss ich mal ausprobieren. Werde mich im Internet dazu ein bisschen schlau machen.
Liebe Grüße nach Berlin
menzeline
Demnächst gibt es auch ein Rezept auf Opas Kochbuch mit ein paar Tipps.