Ist die Frau der bessere Mann?

Der Internationale Frauentag hat viele Namen. Laut Wikipedia wird er auch Weltfrauentag, Frauenkampftag, Internationaler Frauenkampftag oder Frauentag genannt, der am heutigen 8. März weltweit begangen wird. Gewiss ist noch nicht alles Gold, was in Sachen Gleichstellung glänzt. Aber, so schreibt es Birgitt Kelle auf welt.de, „im Vergleich zu vielen anderen Regionen der Erde leben wir in Europa im feministischen Auenland. Wir haben Gender-Beauftragte, ein Gleichstellungsgesetz, Nein heißt bei uns Nein, wir können unsere Männer verlassen, ohne dafür von unseren Brüdern umgebracht zu werden. Und wenn einer „süße Maus“ zu uns sagt, können wir ihn wegen böswilligem Sexismus öffentlich anprangern. Es ist ein Jammern auf hohem Niveau.“ Derweil, so bemerkt sie weiter, ist die moderne weibliche Welt „immer nur dann in Ordnung, solange Frau an ihrer Optimierung zum besseren Mann arbeitet.“ Oma, so habe ich den Eindruck, hat diesen Anspruch, wenn sie ihn denn überhaupt hatte, längst aufgegeben. Bei uns im Haushalt liegen ihr die Männer – angefangen bei Opa bis hin zu den Enkeln – ohnehin zu Füßen und lesen ihr jeden Wunsch von den Augen ab, zumindest fast jeden. Was soll ich sagen? Obwohl ich ohne Wenn und Aber für die Gleichstellung von Frau und Mann bin, finde ich es doch schade, dass einige Hardcore-Feministinnen daran arbeiten, dass sich die Frauen abschaffen. Oma findet das übrigens auch.

Symbol der Weiblichkeit: High Heels, die es in Großbritannien sogar bis ins Parlament, in dem vehement über einen Dresscode für Frauen diskutiert wird, geschafft haben.

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