Mehr Geist könnte nicht schaden

Nach Weihnachten und Ostern ist Pfingsten das dritte große Fest der Christen, die an diesem Tag die Entsendung des Heiligen Geistes durch Gott und den damit verbundenen Geburtstag der Kirche feiern. Wenn also heute und morgen das Pfingstfest mit all seinen regionalen Bräuchen wie zum Beispiel den Pfingstfeuern gefeiert wird, werden sich die Menschen wünschen, dass der Heilige Geist doch bitte möglichst viele Zeitgenossen erreicht. Denn was in diesen Tagen so die Schlagzeilen beherrscht, mag den Einen oder den Anderen an Gott und der Welt verzweifeln lassen: Terror – Hunger – Krieg, die Tagesschau ist schon lange nicht mehr jugendfrei. Hinzu kommen Despoten wie US-Präsident Donald Trump oder der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, die durch die Weltpolitik poltern und wie Elefanten im Porzellanladen wirken. Insofern könnte quer über den Globus etwas mehr Geist, der zu internationaler Völkerverständigung und einem friedlichen Miteinander führt, nicht schaden. Was soll ich sagen? Es kommt sicher nicht von ungefähr, dass die Taube nicht nur eines der bekanntesten Pfingstsymbole ist und für den Heiligen Geist steht, sondern in vielen Kulturen auch für Reinheit und Frieden.

Bei uns im Garten ist die Taube bereits  gelandet, auch wenn sie keine weiße ist.