Erfinder ein richtiger Beruf?

Unseren jüngsten Enkel plagen derzeit wieder einmal Zukunftsüberlegungen. Jedenfalls ist er sich nicht sicher, ob er später einmal Erfinder werden soll, zumal er nicht genau weiß, ob das überhaupt ein richtiger Beruf ist. Als Oma einwandte, dass man auch neben seinem Beruf Erfinder sein könne, wie beispielsweise Deutschlands erster Bundeskanzler Konrad Adenauer, war er zunächst beruhigt, gab dann aber doch zu bedenken, dass die Berufswünsche bei ihm noch ziemlich oft wechselten. Was soll ich sagen? Wahrscheinlich ist es besser, den jungen Mann noch etwas im Unklaren zu lassen. Denn wenn ich ihm jetzt noch erzähle, dass er vermutlich mit dem, was er einmal gelernt haben wird, am Ende seines Berufslebens wie Opa gar nichts mehr zu tun hat – Opa hat mal Jura studiert und ist, nachdem er Journalist war, jetzt Kommunikationsberater – wird er gänzlich verzweifeln. Dass aber aus dem Kurzen mal was Richtiges werden wird, davon sind wir alle überzeugt.

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Ein Gedanke zu „Erfinder ein richtiger Beruf?

  1. Lieber Detlef Untermann,

    Opa hat mal Jura studiert und ist, nachdem er Journalist war, jetzt Kommunikationsberater, schreiben Sie.

    Lustig, denn genau das könnte ich meinen Enkeln auch einmal sagen. In etwa 15 Jahren. Jura und Journalist sind längst eingeloggt, an dem Dritten arbeite ich. Könnte allerdings der Referent für Unternehmenskommunikation werden. Dicht dran an Ihrem Kommunikationsberater.

    Einen Gruß aus Marburg,

    Daniel Grosse

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