Witzvirus greift um sich

Unsere beiden Enkel haben den Witz entdeckt. Jedes Mal, wenn wir uns sehen, werden welche erzählt. Ganz toll finden sie ja: Treffen sich zwei kleine Fische. Sagt der eine: „Hi!“ Meint der andere ganz erschrocken und dreht sich in alle Richtungen: „Wo? Wo?“ Immer wieder gerne erzählt wird auch: Sagt die Neun zur Sechs: „Warum stehst du eigentlich auf dem Kopf?“ Und beide kriegen sich gar nicht mehr ein, wenn sie folgenden zum Besten geben können: Kommt ein Frosch ins Milchgeschäft und sagt: „Ich hätte gerne Quaaak.“ Oma hat das Witzevirus offenbar auch erwischt. Jedenfalls steuerte sie jüngst gleich zwei neue Witze bei. Nummer 1: Stehen zwei Zahnstocher am Straßenrand. Da nähert sich ein Igel. Sagt der eine Zahnstocher zum anderen: „Da kommt der Bus. Lass’ uns mitfahren.“ Nummer 2: Tritt ein Elefant einer Maus auf den Fuß, woraufhin dieser sich überschwänglich entschuldigt. Sagt die Maus: „Macht nichts. Hätte mir doch auch passieren können.“ Was soll ich sagen? Da werde ich wohl oder übel auch meinen Senf dazugeben müssen. Also werde ich wohl diesen erzählen: Oma und Opa besuchen eine Ballett-Aufführung. Am nächsten Tag werden sie gefragt, wie es war. Sagt Oma: “Sehr schön. Die höflichen Tänzerinnen haben sogar extra auf den Zehenspitzen getanzt, nachdem Opa eingeschlafen war“.

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